Bei dem vermeintlichen Angebot handelt es sich um einen Versuch, auf kriminelle Weise Geld zu verdienen und auch persönliche Informationen von Nutzern zu sammeln. Auf keinen Fall sollte eine Antwort verschickt werden. Grund: Dadurch bestätigen Nutzer ihre E-Mail-Adresse, was sehr wahrscheinlich dazu führt, dass das Postfach künftig mit Spam-Mails bombardiert wird oder Versuche unternommen werden, das Konto zu hacken. Grundsätzlich gilt, dass man im Umgang mit Mails von Unbekannten immer vorsichtig sein sollte und an keiner Stelle persönliche Daten freigibt, an der es nicht unbedingt notwendig ist.
Bei den bisher bekannt gewordenen Beispielen zeigt sich das Muster, dass die Täter als Betreff „Email Adressen zu verkaufen“ wählten. Unsere Sicherheitsexperten haben ermittelt, dass die Nachrichten über gehackte Rechner verschickt werden, die Teil eines Botnetzes sind.
Selbstverständlich werden unsere Experten den Vorfall weiter prüfen und die nötigen Sicherheitsmaßnamen ergreifen.
Wir haben im Newsroom eine Liste mit Tipps zusammengestellt, woran Sie gefälschte E-Mails erkennen können.