Die Visitenkarte im digitalen Zeitalter

14. April 2016 von Martin Wilhelm

Wer eine Signatur einrichtet, muss seine Kontaktdaten bei jeder E-Mail separat eingeben. (c) GMX

Wer eine Signatur einrichtet, muss seine Kontaktdaten bei jeder E-Mail separat eingeben. (c) GMX

Wer eine Signatur einrichtet, muss seine Kontaktdaten bei jeder E-Mail nicht mehr separat eingeben. © GMX

Heute werden wichtige Kontakte zunehmend online geknüpft – kaum jemand verteilt noch eine Visitenkarte. Doch wie übermittelt man online elegant seine Kontaktdaten? Ganz einfach: schön verpackt in einer E-Mail.

Bei GMX können Nutzer ihre Kontaktdaten mit Hilfe einer Signatur sowie in einer digitalen Visitenkarte elegant verschicken. So bekommen Empfänger direkt alle wichtigen Daten auf einem Blick präsentiert und können die Kontaktdaten mit nur einem Klick zum Adressbuch hinzuzufügen.

E-Mails mit einer Signatur versehen

Eine Signatur ermöglicht den Empfängern, bereits beim ersten Überfliegen der Mail einen Überblick über die Kontaktdaten. Denn sie wird automatisch unterhalb jeder Mail eingefügt. Enthalten sollte eine Signatur unbedingt Name, Telefonnummer, Handynummer, ggf. Faxnummer und die Anschrift. Bei geschäftlichen Mails ist es notwendig, noch weitere Angaben zu machen. Infos zum Überblick gibt es hier: Signatur für Unternehmen.

Festlegen können Nutzer Inhalt und Form der Signatur in seinem Postfach unter „Einstellungen“ und dem Unterpunkt  „E-Mail schreiben“.  Dort haben sie bis zu 500 Zeichen für die Signatur zur Verfügung. Wer seine Kontaktdaten eingegeben hat, muss diese mit „speichern“ noch absichern und schon erscheint die Signatur automatisch in jeder E-Mail. Der Text kann auch direkt beim Schreiben einer Mail verändert oder entfernt werden. Das hat allerdings keinen Einfluss auf die gespeicherte Signatur.

Die digitale Visitenkarte kann mit Adressdetails und Foto versehen werden. (c) GMX

Die digitale Visitenkarte kann mit Adressdetails und Foto versehen werden. (c) GMX

Visitenkarte per Mail verschicken – so einfach geht’s!

Eine angehängte Visitenkarte ist für den Empfänger besonders komfortabel: Mit einem Klick kann er die Kontaktdaten direkt ins Adressbuch übernehmen. Zum Erstellen der Visitenkarte loggt sich der Nutzer wie gewohnt ein. Auf der Startseite befindet sich nun oben in der Leiste das „Adressbuch“. Wenn der Nutzer dieses anklickt, öffnet sich auf der linken Seite eine Übersicht mit bereits eingespeicherten Kontakten und rechts eine Menüauswahl. In dem Menü wählt der Nutzer „Visitenkarte bearbeiten“ aus.

Mit dem Klick auf den Button „bearbeiten“ öffnet sich die Visitenkarte. Jetzt hat der Nutzer die Möglichkeit, seine Kontaktdaten einzugeben sowie ein Foto von sich hochzuladen. Die Eingaben werden automatisch gespeichert. Versendet werden kann die Visitenkarte über den Menüpunkt „E-Mail schreiben“. Wenn sich das Schreibfeld geöffnet hat, befindet sich rechts ein Button „Optionen“. Öffnet man diesen erscheint eine Auswahl an Funktionen. Dort setzt der Nutzer bei „Visitenkarte anhängen“ ein Häkchen und schon erhält der Kontakt in dieser Mail auch die persönliche Visitenkarte.

Wer dauerhaft seine Visitenkarte anhängen möchte, der wählt über „Einstellungen“ den Button „E-Mail schreiben“ aus und setzt bei „Eigene Visitenkarte standardmäßig anhängen“ einen Haken. Mit dem Drücken des  „Speichern- Button“ wird die Eingabe bestätigt und die Kontakte erhalten ab sofort mit jeder E-Mail auch eine Visitenkarte.

Visitenkarte öffne dich…

Der Empfänger erhält die Visitenkarte im VCF-Format. VCF-Dateien sind reine Textdateien, die beim Öffnen aussehen wie eine elektronische Visitenkarte. GMX Nutzer empfangen die digitalen Visitenkarten ganz normal im Anhang einer E-Mail. Mit nur einem Handgriff können sie die Kontaktdaten nun direkt im Adressbuch abspeichern. Dazu einfach auf den Anhang klicken und „Im Adressbuch speichern“ auswählen. Die Visitenkarte kann natürlich genauso gut auch auf der Festplatte oder im Online-Speicher hinterlegt werden. Wer Mailprogramme wie Thunderbird oder Outlook nutzt, kann VCF-Dateien ebenfalls einwandfrei öffnen und automatisch importieren. Falls ein Mail-Programm die digitale Visitenkarte jedoch nicht öffnen kann, besteht die Möglichkeit, die Textdatei auch einfach mit dem Windows-Editor zu öffnen und zu speichern.

Kategorie: Mail