„Wir sorgen dafür, dass alle Systeme laufen!”

Mails schreiben, im Internet surfen oder auf Daten in der Cloud zugreifen ist heute selbstverständlich. Doch erst durch die Systemadministratoren in den verschiedensten Unternehmen wird gewährleistet, dass dies reibungslos funktioniert – auch bei GMX. Um ihnen für ihr tägliches Engagement zu danken, wurde sogar ein eigener Feiertag ins Leben gerufen.

27. Juli 2018 von Martin Wilhelm

Systemadministratoren überwachen alle GMX Systeme rund um die Uhr an 365 Tage im Jahr. (c) GMX

Heute ist „SysAdmin Day” (Tag der Systemadministratoren). An diesem Aktionstag werden diejenigen gewürdigt, die im Hintergrund dafür sorgen, dass E-Mails ankommen, Computer und Server laufen und die Verbindung zum Internet steht. Bei GMX überwachen Systemadministratoren alle IT-Systeme und ermöglichen so die reibungslose Funktion aller Dienste. Ein zentraler Leitstand – das System Operations Department (SOD) – ist rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr dafür im Einsatz.

Beim Betreten des Leitstands in der Karlsruher GMX Zentrale fällt der erste Blick sofort auf ein Dutzend aneinandergereihte Überwachungsmonitore an der Wand. Auf den Bildschirmen flimmern unzählige Datenkolonnen, Graphen und Diagramme. Über das Monitoring-System werden neue Meldungen angezeigt. „Insgesamt werden hier konstant mehrere Zehntausend Serversysteme beobachtet“, sagt Peter Barthel, der Leiter des Teams.

GMX  Systeme werden 365 Tage im Jahre rund um die Uhr überwacht
Vor etwa acht Jahren wurde der Leitstand als zentrale Anlaufstelle für alle Störungen im Serverbereich des Unternehmens und bei den angebotenen Dienstleistungen gegründet. Damit sichergestellt ist, dass die IT-Infrastruktur, die Netzwerke und der Rechenzentrumsbetrieb zu jeder Zeit funktionieren. Zunächst wurde abwechselnd ein „SysAdmin of the day” festgelegt, der dann die Verantwortung für das Tagesgeschäft übernommen hat. Heute beobachtet ein Team aus zwölf Systemadministratoren im Drei-Schicht-Dienst rund um die Uhr 365 Tage im Jahr alle Systeme – auch die der Schwestermarken 1&1 und WEB.DE

„Wenn ein Server ausfällt oder ein Problem auftaucht, bekommen wir es als erste mit“, sagt Barthel – und die Aufgaben können vielseitig sein:
Sie gehen von defekten Netzteilen und Festplatten bis hin zu Datenbanken, die ohne Verbindung sind, und so keine Aufträge abarbeiten können. Bei solchen Störungen fungiert die Abteilung vor allem als Koordinator, der die Aufgabenstellungen an die entsprechenden Fachteams weiterleitet, wo dann sofort eine Lösung bereitgestellt wird.

Im Bereich E-Mail überwacht der Leitstand beispielsweise, wie viele Mails sich in der Zustellung und Auslieferung befinden. Wenn das Mailaufkommen stark steigt, sorgen sie dafür, dass durch Fachteams weitere Mailserver für den Mehrbedarf bereitgestellt werden. All dies passiert im Hintergrund – die E-Mail-Nutzer merken davon nichts, da der Betrieb reibungslos weiterläuft.

27 Juli 2018 ist SysAdmin Day
Heute ist der 19. „SysAdmin Day”. Ein Systemadministrator namens Ted Kekatos hat den ersten „System Administrator Appreciation Day“ am 28. Juli 2000 initiiert. Inspiriert wurde er von einer HP-Werbeanzeige, in der sich Mitarbeiter bei einem Systemadministrator für die Installation eines Druckers mit Blumen und Obstkörben bedankten. Seither findet er jeden letzten Freitag im Juli statt. Zum heutigen „SysAdmin Day” bedanken wir uns herzlich bei unseren Administratoren für ihren unermüdlichen Einsatz. Happy „SysAdmin Day”!

Kategorie: News