Um eine Infektion zu vermeiden, sollten die gefälschten E-Mails sofort gelöscht werden.
Aktuell sind offenbar E-Mails im Umlauf, deren Absender sich fälschlicherweise als GMX Kundenservice ausgeben. Unter Verweis auf einen angeblich abgeschlossenen Premium-Vertrag zu horrenden Preisen sollen die Empfänger in einer Variante dazu verführt werden, eine angehängte zip-Datei zu öffnen. Wir raten dringend davon ab, das zu tun.
Sobald die Datei im Anhang angeklickt wird, installiert sich ein gefährliches Schadprogramm auf dem eigenen PC. Bei den bisher bekannt gewordenen Fällen der Betrugsmasche wählten die Täter unter anderem folgende Stichworte als Betreff:
– Zahlungsaufforderung
– Auftragsbestätigung
– Bestellung
– Vertragsdaten
– Zahlungsdetails
– Rechnung
Um eine Infektion zu vermeiden, sollten entsprechende Nachrichten ignoriert und sofort gelöscht werden. Wer die Datei bereits geöffnet hat, sollte mit einer Anti-Viren-Software einen vollständigen Systemcheck seines Computers machen.
Auch im Namen anderer Unternehmen und Institutionen wie eBay, Amazon, PayPal, Mastercard oder der Commerzbank werden momentan viele Phishing-Mails verschickt. Eine Übersicht über aktuelle Bedrohungen finden Sie zum Beispiel bei den Verbraucherzentralen. Im Zweifel empfehlen wir Ihnen, sich direkt mit der jeweiligen Firma beziehungsweise Behörde in Verbindung zu setzen, um zu fragen, ob die Nachricht tatsächlich echt ist.
Unsere Sicherheitsexperten haben hier im Newsroom eine Liste mit Tipps zusammengestellt, woran Sie gefälschte E-Mails erkennen können.