Die Scuderia Ferrari liegt sowohl bei Facebook als auch bei Twitter klar vor der Konkurrenz.
Auf der Rennstrecke gibt Sebastian Vettel Vollgas. Außerhalb seines Dienstwagens zeigt sich der Heppenheimer jedoch eher zurückhaltend. Insbesondere im Web 2.0 ist „Super-Seb“ (La Gazzetta dello Sport) nur gebremst unterwegs, wie der Portalanbieter GMX jetzt bei einem Social Media-Vergleich der besten Teams und Piloten der Formel 1 ermittelt hat. Ergebnis der Studie: Im Fokus der Motorsportler stehen vor allem Facebook und Twitter, während andere Onlineangebote wie Youtube oder der Foto-Sharing-Dienst Instagram nur von einigen wenigen Fahrern genutzt werden.
Bei den Teams lag die Scuderia Ferrari am Stichtag Anfang März mit fast 11 Millionen „Gefällt mir“-Angaben bei Facebook deutlich vor Red Bull Racing (813.935). Über die Autoschmiede aus Maranello wird in der Community auch mit Abstand am meisten gesprochen: Knapp 13-mal so oft wie über Red Bull, obwohl die Österreicher seit 2010 die Konkurrenz quasi nach Belieben dominieren. Noch größer ist der Vorsprung auf das McLaren-Team, das im Facebook-Ranking den dritten Platz belegt (684.664). Platz vier geht an Lotus Renault (357.974), Fünfter ist Mercedes AMG Petronas (265.076).
Beim Mikroblogging hat Ferrari ebenfalls die Nase vorn. Die Italiener kommen auf 443.777 Follower und lassen damit Rennställe wie McLaren (305.897), Red Bull (230.504) oder Mercedes AMG (206.251) klar hinter sich. Interessant ist, dass die Lotus-Crew, in der Twitter-Gesamtwertung mit 185.610 Followern nur auf Platz fünf, am fleißigsten zwitschert. So hat Lotus als einziges Team schon mehr als 21.000 Tweets verschickt. Zum Vergleich: Ferrari kommt auf rund 15.000 Tweets.
In der Fahrerwertung zeigen sich vor allem Lewis Hamilton und Fernando Alonso sehr aufgeschlossen gegenüber den neuen Medien. Die detaillierten Ergebnisse finden Sie hier.
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