Studie der Landesmedienanstalten: GMX und WEB.DE zählen zu den Top 3 Online-Medien

Nachrichtenangebote im Internet gewinnen gegenüber TV- und Print-Medien immer mehr an Bedeutung. Wie der aktuelle „Medienvielfaltsmonitor“ nun zeigt, löst das Internet erstmals das Fernsehen als relevanteste Nachrichtenquelle ab. Zu den deutschlandweit meistgenutzten Medienangeboten im Internet gehören die Portale GMX und WEB.DE mit ihrem redaktionellen News-Content.

15. Dezember 2020 von

Das News-Angebot von GMX und WEB.DE ist auch in die jeweiligen Mail Apps integriert. (c) die medienanstalten

Internetnutzerinnen und Internetnutzer rufen die Portalseiten von GMX und WEB.DE nicht nur auf, um ihre E-Mails zu checken, sondern auch, um sich über das aktuelle Tagesgeschehen zu informieren. Laut dem „Medienvielfaltsmonitor 2020-I“, einer Studie der deutschen Landesmedienanstalten, zählen GMX und WEB.DE hierzulande zu den drei am stärksten genutzten Online-Medien. Dabei rangiert WEB.DE mit einem Marktanteil von 3,9 Prozent auf dem ersten Platz und GMX mit einem Marktanteil von 3,4 Prozent auf dem dritten Platz. Den zweiten Platz belegt chip.de.

Bei jungen Zielgruppen besonders gut abgeschnitten

In der medienübergreifenden Betrachtung – und damit in einer Rangliste mit TV- und Print-Medien – nehmen die beiden Portale mit dem achten (WEB.DE) und dem elften Platz (GMX) ebenfalls Spitzenpositionen ein. Ganz vorne landen das ZDF, ARD Das Erste, BILD Deutschland und RTL. Bei den 14- bis 29-Jährigen dominiert das Internet bereits deutlich gegenüber TV- und Print-Angeboten. Innerhalb dieser Zielgruppe sind GMX und WEB.DE unter den Top 10 der deutschlandweit relevantesten Medienangebote vertreten: Sie erreichen die Plätze 2 (WEB.DE) und 6 (GMX).

Halbjährliche Studie zur Entwicklung der Medienlandschaft

Mit dem Medienvielfaltsmonitor untersuchen und dokumentieren die Medienanstalten kontinuierlich die Entwicklung der Rundfunk- und Medienlandschaft in Deutschland. Die regelmäßigen Erhebungen geben Auskunft über die Bedeutung von Medienangeboten und Medienkonzernen für die öffentliche Meinungsbildung.

Mehr Informationen zur Studie finden Sie hier: https://www.die-medienanstalten.de/themen/forschung/medienvielfaltsmonitor/

Kategorie: News

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