GMX: Verteilerlisten erstellen – so einfach geht’s

Ob Vereinsmitteilung oder Klassentreffen: Möchte man eine Rund-Mail an viele Adressaten schicken, dann ist die Verteilerliste von GMX ein sinnvolles Werkzeug.

14. August 2023 von Alessandra Hamsch

Im GMX Postfach können individuelle Verteilerlisten einfach angelegt werden. Foto: GMX

Der große Vorteil: Statt 50 Adressen mühsam zu kopieren oder manuell in das Absenderfeld zu tippen, reicht eine einzige Adresse aus, um viele Kontakte gleichzeitig zu erreichen. Beim Anlegen eines Verteilers wird eine einzigartige E-Mail-Adresse generiert. Diese E-Mail-Adresse des Verteilers setzt sich aus einem frei wählbaren Namen, gefolgt von einem %-Zeichen und der eigenen GMX Adresse zusammen: Name%meine-E-Mail-Adresse@gmx.de. Ein weiterer Vorteil: Empfängerinnen und Empfänger sehen die Adressen der anderen Verteilermitglieder nicht – so wird sichergestellt, dass nicht unnötig private E-Mail-Adressen in Umlauf kommen.

Bis maximal 50 Empfänger pro Verteiler bei GMX

Bei GMX können bis zu fünf Verteiler mit je maximal 50 E-Mail-Adressen kostenlos angelegt werden, bei GMX ProMail und GMX TopMail fallen diese Begrenzungen weg. In den „Einstellungen“ des GMX Postfachs kann im Abschnitt „E-Mail“ unter „Verteiler“ einfach ein „Neuer Verteiler“ erstellt werden. Dort wird auch der Name des Verteilers festgelegt. Im Listenfeld neben dem Verteilernamen können die gewünschten E-Mail-Adressen aus dem eigenen Adressbuch hinzugefügt werden. Wer möchte, kann im Feld „Bemerkungen“ noch persönliche Notizen hinterlegen. Dieses Feld ist für andere nicht sichtbar.

Mein Verteiler, meine Regeln

Je nach Einstellungen des Verteilers können die Empfänger an den Verteiler zurückschreiben. Bei der Erstellung des Verteilers stehen drei Möglichkeiten zur Auswahl:

  1. Nur ich selbst: Nur die Erstellerin oder der Ersteller des Verteilers kann E-Mails an den Verteiler schreiben – die Empfänger können nicht antworten. Bei einseitiger Kommunikation ist es sinnvoll, die Empfänger in der ersten E-Mail darauf hinzuweisen.
  2. Mitglieder der Verteilerliste: Hier können nur Mitglieder aus der Verteilerliste antworten. Diese Option eignet sich besonders gut für Unterhaltungen.
  3. Jeder (öffentlich): Jeder, der die E-Mail-Adresse des Verteilers kennt, kann auch an den Verteiler schreiben. Diese Option eignet sich für alle, die einen möglichst großen Empfängerkreis mit Interaktion erreichen möchten.

Gut zu wissen: Auch nach der Erstellung des Verteilers können jederzeit Kontakte hinzugefügt oder gelöscht werden. Die Empfänger sehen die Adressen der anderen Mitglieder des Verteilers nicht.

Kategorien: Mail, News, Topthemas

Verwandte Themen

Earth Day: Vier Schritte für mehr Nachhaltigkeit bei E-Mail-Nutzung

Die E-Mail ist der Dreh- und Angel-Punkt im digitalen Alltag: Wir nutzen E-Mail-Adressen, um uns bei digitalen Diensten anzumelden, Waren in Online-Shops zu bestellen oder Newsletter zu abonnieren. Der Tag der Erde am 22. April ist eine gute Gelegenheit, sich mit dem Einfluss zu beschäftigen, den unsere digitalen Gewohnheiten auf die Umwelt haben. In vier einfachen Schritten können wir unsere E-Mail-Nutzung nachhaltiger gestalten. mehr

Studie: Private E-Mail-Kommunikation gewinnt in Österreich an Bedeutung

Für 28,1 Prozent der österreichischen E-Mail-User hat die Korrespondenz per E-Mail mit Firmen beim Einkaufen im letzten Jahr an Wichtigkeit zugenommen. Für 29 Prozent sind E-Mails im Austausch mit Ämtern wichtiger geworden. Und für 19,5 Prozent ist E-Mail in der privaten Kommunikation mit Freunden wichtiger geworden. Zu diesem Ergebnis kommt das Wiener Forschungsinstitut MindTake, das im Auftrag von GMX 500 Österreicherinnen und Österreicher zu ihrer E-Mail-Nutzung befragt hat. Die Studie ist repräsentativ für die Internet-Bevölkerung ab 15 Jahren. mehr