Tägliche E-Mail-Nutzung bei über 90 Prozent
Für 91,5 Prozent der Befragten ist das Lesen oder Schreiben von E-Mails Teil ihrer täglichen Gewohnheiten. Bei 71,8 Prozent ist das Nutzungsverhalten gegenüber dem Vorjahr konstant geblieben, während 23,8 Prozent von einer Zunahme berichten. Der positive Trend zeigt sich in allen Altersgruppen, besonders jedoch bei den 15- bis 29-Jährigen: Bei 40 Prozent hat die Nutzung zugenommen; 53 Prozent geben an, gleich viele E-Mails zu lesen wie im Vorjahr.
Zuwächse zeigen sich nicht nur bei der digitalen Kommunikation mit Behörden (21,8 %), sondern auch beim Austausch mit Unternehmen im Rahmen von Kaufentscheidungen (21,1 %) und beim Empfang von Newslettern (16,5 %). Die Altersgruppe der 15- bis 29-Jährigen weist noch höhere Werte auf: 25,9 Prozent kommunizieren häufiger mit Behörden per E-Mail, 25,7 Prozent konsumieren mehr Unternehmensnewsletter und 24,1 Prozent empfangen vermehrt Mails von Ausbildungs- oder Weiterbildungseinrichtungen.
Newsletter: Viele Empfänger, hohe Lesebereitschaft
90 Prozent der österreichischen Internetnutzer erhalten regelmäßig Newsletter an ihre private E-Mail-Adresse. Knapp 70 Prozent empfangen wöchentlich mehr als fünf Aussendungen. Das Interesse ist groß: 92 Prozent der Empfänger lesen die Inhalte auch tatsächlich. Für rund ein Drittel gehören Newsletter zur täglichen Lektüre. Besonders auffällig ist der Anteil sogenannter „Heavy User“: 16,3 Prozent lesen mehrere Newsletter pro Tag.
E-Mail-Markt in Österreich: GMX auf Platz zwei
GMX gehört zu den Top-Anbietern in Österreich: 26,6 Prozent nutzen GMX als Haupt-E-Mail-Adresse. Google hat einen Marktanteil von 32,9 Prozent. Dahinter folgen Microsoft (13,0 %), A1 (7,3 %), Magenta (4,8 %) und Yahoo (3,7 %).

Auch in puncto Vertrauen gehört GMX zu den Top-Internet-Angeboten in Österreich. Mit 63,7 Prozent folgt GMX direkt hinter ORF.at (68,0 %) und Standard.at (65,5 %) bei denjenigen, die die Marken kennen. Insgesamt legen 72,4 Prozent der Befragten Wert auf Nachhaltigkeit. Für 53,2 Prozent sind hohe Datenschutz- und Sicherheitsstandards bei Anbietern besonders wichtig.
Vollständige Studie:
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