Das sind Ergebnisse einer Online-Befragung durch das Marktforschungsinstitut [m]SCIENCE im Auftrag der E-Mail-Anbieter WEB.DE und GMX. Befragt wurden jeweils 1.000 Internet-Nutzer in Deutschland, Österreich und der Schweiz im Alter von 16 bis 69 Jahren.
Bei der Kommunikation mit Ämtern, Firmen oder Lehrern erreicht die Gen Z in den drei Ländern mit 96 Prozent sogar den Spitzenwert im Vergleich mit anderen Generationen. Bei den 25- bis 35-Jährigen (Gen Y) sind es 95 Prozent, bei den Älteren 92 Prozent. Im privaten Austausch mit Familie, Freunden oder Vereinen setzen 90 Prozent der Gen Z auf die E-Mail. Hier liegen die 36-69-Jährigen mit 96 Prozent vorne, gefolgt von der Gen Y mit 94 Prozent.
„Die Studie zeigt eindrucksvoll, dass die E-Mail trotz Konkurrenz durch Messenger und soziale Medien fest im Alltag der Gen Z etabliert ist. Dank ihrer Funktionsvielfalt ist sie für alle Generationen unverzichtbar“, sagt Jan Oetjen, Geschäftsführer von GMX und WEB.DE.
Das E-Mail-Postfach stellt für die Digital Natives ein wichtiges Bindeglied zwischen Briefpost und Messenger-Diensten dar. Zum einen ist es ein Archiv für Dokumente, aber zugleich auch eine flexible Pinnwand, mit der wie bei einem Messenger schnell kommuniziert werden kann. Zudem funktioniert das digitale Postfach wie ein virtueller Safe, mit dem Reisedokumente und Online-Tickets jederzeit zur Verfügung stehen. Besonders stark wird die E-Mail für Internet-Einkäufe genutzt.
Dabei kommt keineswegs nur das Smartphone zum Einsatz. E-Mails schreiben 74 Prozent der Gen Z auf dem großen Bildschirm, das Handy nutzen 68 Prozent. Beim Lesen von E-Mails liegt das Smartphone (89%) aber deutlich vor dem Desktop-Bildschirm (64%).