Bayern München und Borussia Dortmund dominieren auch im Internet. (Bild: Fotolia)
Der FC Bayern München ist auch im Internet das Maß aller Dinge. Wie eine aktuelle Studie des Portal-Anbieters GMX zeigt, wurde kein Bundesliga-Verein in der Saison 2012/2013 häufiger im Web gesucht als der frisch gebackene Doublegewinner, der an diesem Samstag im DFB-Pokalfinale sogar die Chance aufs Triple hat. Analog zur Meisterschaft belegt Borussia Dortmund auch im Netz Platz zwei. Hinter dem Spitzenduo gibt es viele Unterschiede zum tatsächlichen Abschneiden der Vereine.
So würde sich beispielsweise ein künftiger Champions-League-Teilnehmer demnächst im Fußball-Unterhaus wiederfinden. Bei diesem Absteiger in der Web-Tabelle handelt es sich um Bayer Leverkusen. Die Werkself landet im GMX Suchmaschinen-Ranking nur auf dem 17. Platz und rutscht damit im Vergleich zur Endabrechnung in der Bundesliga um satte 14 Plätze ab. Den direkten Sprung in die Champions League schafft im Netz neben Bayern und Dortmund auch der FC Schalke 04. Der Hamburger SV erreicht mit Rang vier die Qualifikation zur Königsklasse. Ähnlich wie Borussia Mönchengladbach (Platz fünf) klettern die Rothosen im Internet um drei Plätze nach oben.
Deutlich stärker als in der Realität schneiden ebenfalls der VfB Stuttgart und der SV Werder Bremen ab: Die Schwaben konnten fünf Plätze gut machen, die Hanseaten sogar sechs. Gesichertes Mittelfeld heißt es für Düsseldorf. Die Fortuna legt im Web das größte Plus hin und verbessert sich auf Platz zehn (statt 17). Die Überflieger aus Freiburg hingegen werden auf den Boden der Tatsachen zurück geholt – minus sechs Plätze. Das Team mit den wenigsten Suchanfragen kommt aus Franken. Der FC Nürnberg verabschiedet sich demnach als abgeschlagenes Schlusslicht aus der Beletage des deutschen Fußballs.
Die vollständige Suchmaschinen-Tabelle in der Übersicht. In Klammern der Vergleich zur realen Tabelle.
1. FC Bayern München (+ – 0)
2. Borussia Dortmund (+ – 0)
3. FC Schalke 04 (+ 1)
4. Hamburger SV (+ 3)
5. Mönchengladbach (+ 3)
6. Eintracht Frankfurt (+ – 0)
7. VfB Stuttgart (+ 5)
8. Werder Bremen (+ 6)
9. Hannover 96 (+ – 0)
10. Düsseldorf (+ 7)
11. SC Freiburg (- 6)
12. VfL Wolfsburg (- 1)
13. 1899 Hoffenheim (+ 3)
14. FSV Mainz 05 (- 1)
15. Greuther Fürth (+ 3)
16. FC Augsburg (- 1)
17. Bayer Leverkusen (- 14)
18. FC Nürnberg (- 8)
Zwar kommt der BVB auch im Suchmaschinen-Ranking nicht am Branchenprimus Bayern München vorbei; immerhin aber darf sich Jürgen Klopp über den Titel des beliebtesten Trainers freuen. Der Borussen-Coach siegte vor einem, der noch gar nicht da ist – Pep Guardiola. Jupp Heynckes, der das Ruder an der Säbener Straße in Kürze an den Spanier übergibt, landet auf Rang drei. Vierter ist Felix Magath, der ebenso wie der Ex-Schalker Huub Stevens (Platz 10) während der Saison entlassen wurde und aktuell keinen Verein betreut.
Die Top 10 der Trainer-Tabelle in der Übersicht:
1. Jürgen Klopp
2. Pep Guardiola
3. Jupp Heynckes
4. Felix Magath
5. Thomas Schaaf
6. Armin Veh
7. Jens Keller
8. Christian Streich
9. Mirko Slomka
10. Huub Stevens
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