Die Deutschen tippen weiter fleißig SMS

15. August 2013 von Sebastian Schulte

Der Boom geht weiter: 2013 werden voraussichtlich 63 Milliarden SMS verschickt (Grafik: BITKOM)

Die Deutschen sind SMS-Fans. Obwohl ihr viele bereits seit Jahren den Niedergang prophezeien, steigt die Zahl der verschickten Kurznachrichten von Rekord zu Rekord. Einer aktuellen BITKOM-Studie zufolge wurden 2012 hierzulande über 59 Milliarden SMS versendet, ein Plus von fast 8 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

2013 erwartet der Hightech-Branchenverband einen erneuten Anstieg um gut 6 Prozent auf voraussichtlich 63 Milliarden Stück. Im Schnitt verschickt jeder Deutsche mittlerweile 740 SMS pro Jahr. Zum Vergleich: 1999 waren es gerade einmal 44 SMS.

Wer täglich SMS-Pingpong spielt, dem droht allerdings ohne Flatrate schnell ein böses Erwachen. Besonders Teenager und junge Erwachsene tappen auf diese Weise immer wieder in die Schuldenfalle. Als Mittel gegen teure Handy-Rechnungen bietet GMX seinen Dienst GMX SMS mit Free Message, der die bewährte SMS-App mit der Möglichkeit des kostenlosen Sendens und Empfangens von Textmitteilungen über das Internet kombiniert.

Im Unterschied zu anderen SMS-Alternativen ist die Datenübertragung bei GMX SMS mit Free Message vollständig verschlüsselt. Eine sichere SSL-Verbindung garantiert Anwendern zu jeder Zeit höchsten Schutz bei der privaten oder geschäftlichen Kommunikation. Inhalte können somit auch in öffentlichen W-Lan-Netzen, beispielsweise in der Bahn oder im Café, bedenkenlos ausgetauscht werden. Da die Lösung von GMX zudem anbieteroffen und nicht an einen bestimmten Mobilfunktarif gebunden ist, können Nutzer selbst dann umsonst texten, wenn sie einen Vertrag bei unterschiedlichen Providern haben.

Ein weiterer Vorteil von Free Message ist, dass der Einsatz nicht auf Smartphones beschränkt ist. So läuft der Service etwa auch auf iPod-Touch-Geräten und den sich zunehmender Beliebtheit erfreuenden Tablet-PCs (z.B. iPad). GMX stellt für seinen SMS-Ersatz eine Gratis-App zur Verfügung, die mit iOS und Android die zwei wichtigsten mobilen Betriebssysteme unterstützt.

Nach dem Download ist das restliche Prozedere ganz einfach. Soll eine Nachricht versendet werden, prüft der Dienst bei bestehender Internet-Verbindung zunächst, ob der Empfänger die App ebenfalls auf seinem mobilen Endgerät installiert hat. Setzen beide Seiten GMX SMS mit Free Message ein, werden Nachrichten mit bis zu 1.500 Zeichen automatisch kostenlos übertragen. Hat der Empfänger die App nicht installiert, kann die Nachricht als klassische SMS versendet werden. Der Preis beträgt regulär nur 9 Cent. GMX Kunden können je nach Tarif bis zu 100 Frei-SMS pro Monat verschicken.

Selbstverständlich bietet Free Message die Möglichkeit, auf das eigene Adressbuch zuzugreifen. Regelmäßige Kontakte müssen dadurch nicht immer wieder aufs Neue mühsam von Hand eingegeben werden. Optional können auch Wunschtermine für die Zustellung der Textmitteilungen festgelegt werden, etwa pünktlich um 24 Uhr in der Silvesternacht oder am Geburtstag des besten Freundes. Mithilfe einer integrierten „Tell a friend“-Funktion kann dieser ebenfalls zur Nutzung des Free Message-Dienstes von GMX eingeladen werden.

Kategorie: Mail

Verwandte Themen

Deutscher E-Mail Markt: GMX und WEB.DE an der Spitze

GMX und WEB.DE sind die meistgenutzten E-Mail-Anbieter Deutschlands. Mit Marktanteilen von 25,7 Prozent (GMX) und 23,1 Prozent (WEB.DE) führen die beiden heimischen Marken das Ranking an. Auf Platz drei folgt mit Googles Gmail (15,1 %) das erste US-amerikanische Angebot. T-Online (8,8 %) und Microsoft Outlook (8 %) vervollständigen die Top 5. Etwas weiter hinten im Ranking findet sich Yahoo mit 4,3 Prozent. Das E-Mail-Angebot iCloud von Apple liegt bei unter 1 Prozent hauptsächlicher Nutzung. Die Daten stammen aus einer repräsentativen Studie der Convios Consulting GmbH im Auftrag von GMX und WEB.DE. mehr

GMX räumt auf: Acht falsche Mythen über die Cloud

Bewusst oder unbewusst: Cloud-Speicher sind inzwischen im digitalen Alltag vieler Menschen angekommen. Die Cloud dient auch privat als Fotospeicher, als Backup-Lösung oder als Ort, an dem Dokumente gemeinsam bearbeitet werden. Und trotzdem: Über die "Festplatte im Netz" gibt es nach wie vor teils kuriose Vorurteile. Mit den acht häufigsten räumen wir heute auf. mehr