Das E-Mail-Siegel hilft Internet-Nutzern, seriöse von betrügerischen Nachrichten zu unterscheiden.
Trotz Facebook, Twitter & Co. ist und bleibt die E-Mail das beliebteste Kommunikationsmittel im Web. Laut aktueller ARD/ZDF-Onlinestudie senden oder empfangen 79 Prozent der über 54 Millionen Internet-Nutzer in Deutschland mindestens einmal pro Woche eine Nachricht. Weltweit wandern nach Angaben der Radicati Group derzeit rund 145 Mrd. E-Mails täglich zwischen den insgesamt fast 3,4 Mrd. Postfächern hin und her. Bis 2016 erwarten die Marktexperten sogar einen Anstieg auf knapp 200 Mrd. Messages.
Neben der Möglichkeit, mit Freunden, Bekannten und Verwandten in Kontakt zu treten, nutzen die meisten Privatleute ihren E-Mail-Account auch, um Bestellungen bei Firmen aufzugeben oder sich per Newsletter über die neuesten Angebote informieren zu lassen. Aus Angst vor Cyberkriminellen, die die Popularität bekannter Markennamen immer häufiger für fiese Phishing-Attacken missbrauchen, nimmt die Verunsicherung der Verbraucher jedoch zu: Viele wissen nicht, ob sie dem Absender wirklich vertrauen können.
Eine Lösung, die hilft, seriöse von betrügerischen Nachrichten zu unterscheiden, ist das E-Mail-Siegel. Technisch werden hier in einem mehrstufigen Verfahren E-Mails auf Authentizität und Integrität überprüft, um einen sicheren digitalen Dialog zu gewährleisten. So werden die Empfänger beispielsweise vor Viren, Spam, Phishing oder ähnlichen Gefahren geschützt. Das Prüfzertifikat in Form des E-Mail-Siegels sowie ein markantes Logo sorgen zudem dafür, dass Gewissheit über den Absender herrscht.
Das E-Mail-Siegel wurde im Oktober 2007 als gemeinsame Initiative von GMX, WEB.DE und eBay ins Leben gerufen. Mittlerweile sind zahlreiche weitere Partner aus den unterschiedlichsten Branchen dazugestoßen – von der Touristik-Industrie über Unterhaltung bis hin zu Mode, Finanzen oder Technik.
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