Neues Outlook-Plug-In zeigt sicheren „E-Mail made in Germany“-Status an

30. April 2014 von Sebastian Schulte

Neues Outlook Plug-In

Ein grüner Haken hinter der E-Mail-Adresse zeigt den Nutzern, dass sie nach dem sicheren „E-Mail made in Germany”-Standard kommunizieren.

Als Mitglied der Initiative „E-Mail made in Germany” erfüllt GMX höchste Sicherheits- und Datenschutzstandards bei der digitalen Kommunikation. Um Nutzern bereits beim Schreiben ihrer Nachricht deutlich zu machen, ob die Übertragung garantiert verschlüsselt erfolgt, haben wir eine Kennzeichnung beim Zugriff aufs Postfach mittels Browser oder über Mail-Apps integriert: Sichere Empfänger-Adressen werden beim Versand mit einem kleinem Häkchen versehen.

Für Outlook-Nutzer, die ebenfalls gerne wissen möchten, wie gut die Datenübertragung geschützt ist, bieten wir ab sofort ein Add-In an. Die Software-Erweiterung kann kostenlos bei GMX und WEB.DE oder auf der allgemeinen „E-Mail made in Germany“-Seite heruntergeladen werden. Systemvoraussetzung für die Installation ist Outlook ab Version 2010.

Das neue Plug-In wurde im Rahmen eines Betatests vorab 140.000 Kunden zur Verfügung gestellt. „Das Feedback war durchweg positiv“, sagt Marten Hoffmann, Head of Product GMX und WEB.DE FreeMail. „Das zeigt, wie wichtig Internet-Nutzern das Erkennen sicherer E-Mail-Accounts ist. Die Menschen wollen wissen, ob ihre Nachrichten vor unbefugten Mitlesern geschützt sind.“

Kategorie: Mail

Verwandte Themen

Hohe Wechselbereitschaft zu europäischen Cloud-Diensten

Zwei Drittel der Deutschen (64 %), die ihre Fotos und Videos online speichern, wären bereit, dies ausschließlich bei europäischen Diensten zu tun. In der Altersgruppe der 18- bis 28-Jährigen liegt die Wechselbereitschaft mit 79 Prozent noch höher. Nur zehn Prozent der Befragten lehnen einen Wechsel grundsätzlich ab. Elf Prozent setzen schon heute vollständig auf europäische Anbieter statt auf US-Plattformen. Das ergab eine repräsentative YouGov-Umfrage im Auftrag von GMX und WEB.DE. mehr

Umfrage: KI-Training ohne Einwilligung stößt auf breite Ablehnung

Sieben Jahre nach Inkrafttreten der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) ist das Versprechen digitaler Selbstbestimmung nicht erfüllt. Nur 12 Prozent der Deutschen haben den Eindruck, dass ihre Daten heute besser geschützt sind als vor 2018. Besonders kritisch wird die Umsetzung bei US-Plattformen gesehen: Nur 8 Prozent finden, dass Dienste wie Google, Facebook, Instagram oder Amazon seit der Einführung der DSGVO besser mit den Daten ihrer Nutzer umgehen. Das zeigt eine repräsentative Umfrage im Auftrag von GMX und WEB.DE. Die DSGVO gilt seit dem 25. Mai 2018 in der gesamten Europäischen Union. mehr