Berichte aus der Politik und regionale News findet je ein Drittel der Befragten (31 %) als Newsletter-Themen am interessantesten. Auf Platz zwei folgen mit 23 Prozent Verbraucher- und Modetipps sowie Schnäppchenangebote. Themen wie Gesundheit und Fitness sowie Ratgeber für Partnerschaft und Familie sind für 20 Prozent der Deutschen interessant. Es folgen Wissenschaft (18 %), Reisen und Technik (je 17%) sowie Wirtschaft (16 %) und Sport (15 %).
Die meisten Befragten (19 %) schätzen an Newslettern den schnellen Überblick und die Orientierung in der täglichen Informationsflut. 17 Prozent sehen es als Vorteil, dass man keine Internetseite besuchen muss, um sich über Neuigkeiten zu informieren. Für 14 Prozent sind redaktionelle Newsletter im E-Mail-Postfach eine wichtige Nachrichtenquelle.
„Die Umfrage macht deutlich, dass viele Deutsche die Vorteile redaktioneller Newsletter für sich entdeckt haben. Auch Medienhäuser und Verlage setzen auf diesen Trend, um ihre Leserinnen und Leser auf direktem Wege digital zu erreichen“, sagt Jan Oetjen, Geschäftsführer von GMX und WEB.DE.
Die Bereitschaft, für redaktionelle Inhalte im Internet zu bezahlen, ist in Deutschland noch schwach ausgeprägt. Lediglich vier Prozent der Befragten sind bereit, für Newsletter mit exklusiven Inhalten Geld auszugeben, bei Audio- oder Videopodcasts sind es 5 Prozent. Für den vollen Zugriff auf alle Inhalte einer Nachrichten-Webseite würden sieben Prozent und für ein E-Paper-Abonnement einer Zeitung oder Zeitschrift neun Prozent der Deutschen zahlen.
Jeder fünfte Befragte ist besorgt, dass Newsletter das E-Mail-Postfach unübersichtlich machen. Dafür bieten WEB.DE und GMX mit dem Intelligenten Postfach eine Lösung: Newsletter lassen sich auf Wunsch des Nutzers in einem gesonderten Ordner getrennt von anderen Nachrichten anzeigen.
Vollständige Umfragedaten: Externer Link zu Slideshare
Zur Methode: Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 2.135 Personen zwischen dem 11. und 14.02.2022 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.