Sie sind das digitale Rückgrat in so gut wie jedem modernen Unternehmen: Systemadministratoren kümmern sich um Computer, Server und Netzwerke und verwalten ganz allgemein die IT-Infrastruktur. Da die sogenannten „SysAdmins“ oft im Hintergrund und ohne großes Aufsehen arbeiten, wurde im Jahr 2000 der „SysAdmin Day“ ins Leben gerufen, um dieser Berufsgruppe für ihre Arbeit zu danken. Erfinder des Tages ist der US-Amerikaner und ebenfalls als Systemadministrator tätige Ted Kekatos.
Was macht ein SysAdmin eigentlich?
Wer nicht gerade zu der Berufsgruppe gehört, weiß oftmals gar nicht, welchen Aufgaben die Systemadministratoren nachgehen. Das ist natürlich abhängig von Branche und Systemen. Bei GMX sorgen die SysAdmins für einen sicheren und reibungslosen Betrieb der E-Mail-Plattformen und sind somit für die Kommunikation von über 17 Millionen Onlinern verantwortlich. Sie gestalten hochautomatisierte Infrastrukturen und entwickeln Server und Systeme stetig weiter, so dass den Nutzern die E-Mail- und Cloud-Services jederzeit zur Verfügung stehen. Neben der Administration analysieren und lösen sie technische Probleme und fungieren als Ansprechpartner für andere Fachabteilungen.
Der Weg zum Systemadministrator
Um Systemadministrator zu werden, gibt es keinen standardisierten Weg. Ein Informatikstudium oder eine Berufsausbildung, beispielsweise als Fachinformatiker, ebnen den Weg in den Beruf. Zudem bietet die IHK eine einjährige Weiterbildung zum IT Systemadministrator an. Doch auch Quereinsteiger haben gute Chancen, denn die Nachfrage ist groß. SysAdmins zeichnen sich durch eine strukturierte und selbstständige Arbeitsweise aus und sind technisch versiert. Zudem bringen sie im Normalfall Grundkenntnisse in Programmierung und Skript-Sprachen mit.
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