Die Brancheninitiative „E-Mail made in Germany“ gibt einen weiteren Partner bekannt: Die freenet AG verpflichtet sich ebenso wie die Initiatoren GMX, Deutsche Telekom und WEB.DE zur Einhaltung von hohen Sicherheitsstandards beim E-Mail-Versand. Mit freenet ist nun auch der vierte deutsche Mail-Provider dem Verbund beigetreten und erweitert die Reichweite des Netzwerks. Für über zwei Drittel der deutschen Internet-Nutzer ist damit die Kommunikation im Mailverbund „E-Mail made in Germany“ möglich.
Die teilnehmenden E-Mail-Provider sichern eine automatische Verschlüsselung auf allen Übertragungswegen zu. Darüber hinaus garantieren sie, Daten nur gemäß deutschem Datenschutz in sicheren Rechenzentren zu speichern und zu verarbeiten. Eine Kennzeichnung von E-Mail Adressen in den Webmail-Services zeigt Verbrauchern direkt an, ob Mails nach den Sicherheitsstandards des Verbunds zugestellt werden können.
„Für jedes Produkt gibt es eine Kennzeichnungspflicht zu Herstellerland und Sicherheitsprüfungen, für so etwas Wichtiges wie das Versenden und Speichern persönlicher Daten gibt es das nicht. Dabei macht es einen Unterschied, ob die Daten in Ländern wie USA und China nach jeweiligem nationalem Recht oder nach dem strengen Datenschutz in Deutschland verarbeitet werden. Wir freuen uns, mit freenet einen weiteren starken Partner für unsere Sicherheitsinitiative gewonnen zu haben“, sagt Ralph Dommermuth, Vorstandsvorsitzernder United Internet.
„Unser Ziel ist es, die E-Mail-Kommunikation in Deutschland insgesamt sicherer zu machen“, so René Obermann, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Telekom AG. „Nur sechs Wochen nach dem Start haben wir mit freenet einen weiteren starken Partner im Boot. Wir gehen davon aus, dass die Allianz schnell weiter wachsen wird und freuen uns über weitere Partner, damit immer mehr E-Mail Kunden in Deutschland eine sicherere Kommunikation nutzen können.“
„Wir begrüßen die Initiative E-Mail Made in Germany ausdrücklich und freuen uns, dass der jetzt zu Stande gekommene breite Konsens einem großen Nutzerkreis zu Gute kommt. Für die freenet ist die Bereitstellung von Verschlüsselungsstandards wie TLS / SSL und Speicherung der Daten in einem nationalen Rechenzentrum nach deutschem Recht bereits seit zehn Jahren Routine“, erklärt Christoph Vilanek, Vorstandsvorsitzender der freenet AG.
Informationen zur Brancheninitiative sind im Internet unter https://www.e-mail-made-in-germany.de abrufbar.
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